Wir haben sie durch stundenlange Sessions und schweißtreibende Gigs gejagt — damit du die Lautstärke nicht mehr aufdrehen musst und alles so hörst, wie es klingen soll. Erwarte großartige Isolierung, null Latenz und Komfort, der wirklich anhält.
Wenn du jemals gedacht hast, dass deine Ohrhörer „gut genug“ sind, könnte sich das jetzt ändern. Ich habe alles getestet, von 49-Dollar-Budget-IEMs bis hin zu 300-Dollar-Profi-Equipment, auf das andere Studiomusiker schwören — und ich werde ehrlich sein, ich hätte nicht erwartet, dass ein 99-Dollar-Paar meine Treue ändern würde. Aber nach drei Monaten des Testens — sowohl im Studio als auch bei Live-Auftritten und allem dazwischen — habe ich etwas Überraschendes gefunden: Nicht alle IEMs sind gleich. Und das, zu dem ich immer wieder zurückgekommen bin? War nicht das teuerste.
Bevor wir zu unseren Top-Empfehlungen kommen (Vorsicht, Spoiler: eine bestimmte Profi-Musikmarke kam aus dem Nichts und übertrumpfte den Rest), sprechen wir darüber, warum IEMs für Gitarristen tatsächlich wichtig sind — besonders wenn du auf Konsumenten-Ohrhörer gebaut hast. Im Gegensatz zu Bluetooth-Ohrhörern sind richtige In-Ear-Monitore für echte Musiker gebaut. Sie bieten eine verkabelte Verbindung — also gibt es keine Verzögerung, keine Aussetzer, und dein Clicktrack bleibt genau da, wo er sein soll. Sie kommen mit geräuschisolierenden Aufsätzen, die das Chaos von Schlagzeug, Verstärkern und Raumhall abhalten. Und die guten? Sie sind bequem genug, um während einer kompletten Probe ohne Unterbrechung getragen zu werden, nur um deinen Ohren eine Pause zu gönnen.
Das richtige Paar klingt nicht nur besser — es hilft dir, dein Timing zu halten, jedes Detail zu hören und dein Gehör zu schützen, während du es tust. Und wenn du dich fragst, welches Modell unsere gesamte Proben-Gruppe dazu gebracht hat, ihre alte Ausrüstung zu hinterfragen? Scroll nach unten. Du lernst gleich deinen neuen Favoriten kennen.
Wie wir getestet haben
Latenz (beim Aufnehmen und Live-Trommeln überwacht)
Frequenzgang (getestet über den gesamten hörbaren Bereich, 20Hz–20kHz)
Geräuschisolierung (getestet mit Lärm aus realen Proben und dB-Messungen)
Komfort (bewertet nach Sitzungen von über 4 Stunden)
Haltbarkeit (Testen von Schweiß, Stürzen und Kabelbelastungen)
Wert (basierend auf Klang, Aufbau und enthaltenem Zubehör)
Die besten IEMs für Gitarristen
Soundbrenner Wave
Shure SE425
Etymotic ER2XR
KZ ZS10
Westone Pro X10
Audio-Technica ATH-E40
Sennheiser IE 200
1. Soundbrenner Wave (9.5/10) — Beste Gesamtwertung
Preis: 179 $ (oder 99 $, wenn du den Verkauf erwischst) – ehrlich gesagt billiger als ein verlorener AirPod
Treibertyp: 10 mm doppelt magnetische dynamische Treiber
Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
Hör zu, ich war voll und ganz bereit, diese abzuschreiben. Ein 99 $ kabelgebundenes IEM von einer Metronomfirma? Niedlich. Ich dachte mir, ich teste sie, zucke mit den Schultern und werfe sie in die Schublade neben den Ohrhörern, die es nicht geschafft haben. Überraschung: Seit sie angekommen sind, haben sie meine Tasche nicht mehr verlassen. Lass mich die Szene beschreiben. Ich bin mitten in einer Bandprobe in einer schlecht schallisolierten Garage. Ich gehe voll ab wie Animal. Der Sänger schreit in ein heißes Mikrofon. Meine alten Ohrhörer rutschen, ich drehe die Lautstärke auf, und ich höre immer noch nicht meine eigenen verdammten Saitenschläge. Frustration. Müdigkeit. Das Klingeln in meinen Ohren danach.
Dann wechselte ich zum Soundbrenner Wave. Nach einem Song konnte ich endlich alles hören. Und ich meine alles. Meine Anschläge, mein Timing, das Klick, der Mix – so perfekt wie im Studio. Keine Verzögerung, kein Übersprechen, kein Raten.
Warum ich heimlich besessen bin:
Tatsächlich null Latenz: Bluetooth-Ohrstöpsel? Großartig für den Arbeitsweg. Schrecklich zum Üben. Der Wave wird über 3,5 mm angeschlossen und liefert sofort Sound. Klicktracks bleiben eng. Keine Verzögerung, kein Driften, einfach rhythmusgenau.
Lärmisolierung, die funktioniert: Die Schaumstoffspitzen schlossen den Raum ab, als hätte jemand das Chaos stumm geschaltet. Ich musste die Lautstärke nicht voll aufdrehen, um mithalten zu können. Meine Ohren dankten es mir später.
Ganztägiger Sitz: Diese kommen mit sechs Spitzenoptionen – Schaumstoff und Silikon in verschiedenen Größen. Ich fand meinen perfekten Sitz, steckte sie rein und vergaß, dass sie da waren. Kein Verrutschen, keine Schmerzen, selbst nach einer 3-stündigen Session.
Für Musiker gebaut, nicht für Gelegenheitsnutzer: Langes geflochtenes Kabel. Over-Ear-Design. Vergoldete abnehmbare Anschlüsse. Das sind keine modernen Consumer-Ohrhörer. Das sind echte Bühnenwerkzeuge.
Verbesserungspotenzial:
Schwer auf Lager zu kriegen: Wie der eine Bandkollege, der immer zu spät kommt, aber es wert ist, sind diese IEMs schnell ausverkauft. Wenn du sie auf Lager siehst, denk nicht zu lange nach.
Sie könnten deine anderen Kopfhörer ruinieren: Ich bin nach einer Woche mit dem Wave zu meinen üblichen Ohrhörern zurückgekehrt. Sofortiger Bedauern. Alles fühlte sich falsch an. Ehrlich, sie haben mich verwöhnt.
Reden wir Klartext
Nach drei Wochen Proben, Aufnahmesessions und dem Abspielen von Referenzmixen verstehe ich, warum immer mehr Musiker zu IEMs wechseln – und warum speziell dieses bei Gitarristen so beliebt wird. Es funktioniert einfach. Hier gibt es keinen Trick. Kein „Bluetooth 8.9“ oder auffällige App-Integrationen. Einfach guter Sitz, sauberer Sound, echte Isolation und null Latenz – alles zu einem Preis, bei dem du nicht das Gefühl hast, eine alte Gitarre verkaufen zu müssen, um es dir leisten zu können.
Wenn du bisher mit AirPods oder dem, was gratis bei deinem Handy dabei war, improvisiert hast, ist das das Upgrade, von dem du nicht wusstest, dass du es brauchst. Deine Ohren (und dein Mix) werden es dir danken.
Endgültiges Urteil? Die besten 99 $, die ich seit Jahren für mein Spielen ausgegeben habe. Lass diesen Monat den zusätzlichen Kaffee aus. Hol dir das Equipment, das dich so klingen lässt, als wüsstest du tatsächlich, was du tust. Denk nur daran, auf der offiziellen Soundbrenner-Website zu kaufen – es gibt schon Nachahmer, die schneller auftauchen als Instagram-Beauty-Marken.
Die Zweitplatzierten: Immer noch großartige Entscheidungen, nur nicht ganz auf Wave-Niveau
2. Shure SE425 (9,1/10) — Luxuswahl
Preis: 269 $
Treiber-Typ: Zwei hochauflösende, ausgewogene Armaturtreiber
Frequenzgang: 20 Hz – 19 kHz
Stärken:
Langlebige Konstruktion mit austauschbaren Kabeln
Ausgewogenes Klangbild, geeignet für professionelles Monitoring
Ausgezeichnete Geräuschisolierung durch Over-Ear-Design
Bequeme Passform mit verschiedenen Ohrstöpseloptionen
Einschränkungen:
Basswiedergabe kann für Bassliebhaber als unzureichend empfunden werden
Hohe Frequenzen können für einige Hörer leicht gedämpft klingen
Höherer Preis im Vergleich zu anderen Modellen in dieser Klasse
Am besten geeignet für: Diejenigen, die bereit sind, mehr für erwiesene Zuverlässigkeit zu zahlen, auch wenn es bessere Angebote gibt.
3. Etymotic ER2XR (9.1/10) — Am besten für kleine Ohren
Preis: 139 $
Treibertyp: Einzelner dynamischer Treiber
Frequenzgang: 20 Hz – 16 kHz
Stärken:
Außergewöhnliche Geräuschisolierung (35dB–42dB) dank tiefem Einführungsdesign
Genauer und erweiterter Bassbereich mit der XR (Extended Response) Abstimmung
Hochwertige Klangwiedergabe mit einem neutralen Mitteltonbereich
Erschwinglicher Preis für die gebotene Leistung
Einschränkungen:
Der tiefe Sitz kann für manche Benutzer unbequem sein
Fehlende abnehmbare Kabel können die Langzeit-Haltbarkeit beeinträchtigen
Hohe Frequenzen sind möglicherweise nicht so ausgeweitet wie bei Multi-Treiber-Designs
Bestens geeignet für: Musiker mit schmalen Gehörgängen, die mit den meisten IEMs keinen richtigen Abschluss erzielen können.
4. KZ ZS10 (8,9/10) — Längstes Kabel für Freiheit auf der Bühne
Preis: $49
Treiber-Typ: Hybride Konfiguration mit 1 dynamischen Treiber und 4 Balanced-Armature-Treibern
Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Stärken:
Robuste Bauqualität mit Metall-Frontplatte
Abnehmbare Kabel für einfachen Austausch
Energische Klangsignatur mit ausgeprägtem Bass und Höhen
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für die angebotene Anzahl an Treibern und Features
Einschränkungen:
Mittenbereich kann zurückgenommen sein, was die Stimmpräsenz beeinflusst
Höhen können für empfindliche Zuhörer scharf oder zischend sein
Sitz kann für manche Ohrformen unbequem sein
Am besten geeignet für: Spieler, die mehr Bewegungsfreiheit im Studio oder auf der Bühne wünschen.
5. Westone Pro X10 (8,8/10) — Lauteste Lautstärke, um alles außer dir zu übertönen
Preis: 199 $
Treibertyp: Einzelner Balanced-Armature-Treiber
Frequenzgang: 20 Hz – 16 kHz
Stärken:
Ergonomisches und leichtes Design für komfortables Langzeittragen
Klarer und detaillierter Mitteltonbereich
Abnehmbares Kabel für verbesserte Haltbarkeit
Umfassendes Zubehörpaket inklusive verschiedener Ohrstöpsel
Einschränkungen:
Basswiedergabe könnte für diejenigen, die einen volleren Tiefton suchen, unzureichend sein
Hohe Frequenzen sind möglicherweise nicht so ausgedehnt wie bei Mehrtreibermodellen
Ein-Treiber-Design begrenzt die Gesamtklangtrennung
Am besten geeignet für: Jeden, der es leid ist, die Monitore hochzudrehen und immer noch nicht genug zu hören.
6. Audio-Technica ATH-E40 (8,7/10) — Die meisten Ohrstöpsel-Optionen
Preis: $99
Treiber-Typ: Proprietäre Dual-Phase-Push-Pull-Dynamiktreiber
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Stärken:
Kraftvolle Basswiedergabe mit ausgewogenen mittleren und hohen Frequenzen
Abnehmbare Kabel mit A2DC-Konnektoren für Langlebigkeit
Exzellente Geräuschisolation durch In-Ear-Design
Erschwinglicher Preis für professionelles Monitoring
Begrenzungen:
Größeres Gehäuse passt möglicherweise nicht bequem in alle Ohren
Höhen-Details können weniger ausgeprägt sein im Vergleich zu Balanced-Armature-Designs
Kabel-Mikrofonie kann während der Bewegung spürbar sein
Am besten für: Musiker, die Schwierigkeiten haben, einen wirklich sicheren und dauerhaften Sitz zu finden.
7. Sennheiser IE 200 (8.5/10) — Flachste Frequenzgang
Preis: $129
Treibertyp: Einzelner 7-mm-TrueResponse-Dynamiktreiber
Frequenzgang: 6 Hz – 26 kHz
Stärken:
Kompaktes und leichtes Design für angenehmes Tragen
Ausgewogener und natürlicher Klangcharakter mit guter Detailwiedergabe
Abnehmbare MMCX-Kabel für Vielseitigkeit und Langlebigkeit
Hochwertige Baumaterialien und Konstruktion
Beschränkungen:
Der Bass könnte an Wirkung fehlen für diejenigen, die einen kräftigeren Tiefgang suchen
Der Klangraum könnte im Vergleich zu höherwertigen Modellen enger sein
Die mitgelieferten Zubehörteile sind im Vergleich zur Konkurrenz minimal
Am besten für: Ingenieure und Produzenten, die sauberen, unverfärbten Klang für kritisches Hören suchen.
Vergleich nach Verwendungszweck
Am besten für Anfänger:
Soundbrenner Wave – Plug-and-play Einfachheit mit enthaltenem Adapter + mehrere Spitzenoptionen
KZ ZS10 – Preisgünstiger Multi-Treiber, einfach zu verwenden
Am besten für Live-Auftritte
Soundbrenner Wave – Null-Latenz, Geräuschisolierung, bühnenbereite Bauweise
Sennheiser IE 200 – Präzise Transientenwiedergabe, unauffällige Passform
Westone Pro X10 – Große Isolation, ultrakomfortables Design
Am besten für Studioüberwachung
Audio-Technica ATH-E40 – Breite Klangbühne und mittlere Klarheit
Soundbrenner Wave – Ausgeglichene Wiedergabe, ideal für Gesangs- und Instrumentenüberwachung
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